Die Hemmschwelle, sich mit den Themen „Sterben, Tod und Trauer“ zu beschäftigen ist hoch, wissen Eike Patzlee und Ute Grünhagen als Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienstes im Kirchenkreis Walsrode. Dabei sind es Themen, die alle Menschen angehen, sie auch miteinander verbinden. Darum hoffen die beiden, dass sich viele Menschen quasi „auf kurzem Weg“ über Instagram oder Facebook über die Arbeit und die Angebote des Hospizdienstes informieren.
Die Aufklärungsarbeit über Prozesse am Lebensende und Möglichkeiten der Versorgung ist ein wichtiger Teil der Arbeit und hilft Menschen im Umgang mit dem Tod. Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ ist hierfür eine gute Gelegenheit. Über solche und andere Veranstaltungen werden die alle informiert, wenn sie künftig dem Ambulanten Hospizdienst bei Instagram und/oder Facebook folgen. Die beiden Koordinatorinnen hoffen über den Weg der Sozialen Medien mehr Transparenz zu schaffen und mehr Menschen zu erreichen. Und auch wenn keine eigene Betroffenheit vorliegt, kann durch Wissen um diese Unterstützungsmöglichkeit am Lebensende und bei schwerer Krankheit anderen im Bekannten- und Freundeskreis weitergeholfen werden.