St.-Georg-Kirche im Mai 2016

 © Birger Schwarz

© Birger Schwarz / Kirchengemeine Meinerdingen 

© Birger Schwarz / Kirchengemeine Meinerdingen 

Große Gemeinschaftsaktion

Nachricht Meinerdingen, 19. November 2019

Heckenrodung auf dem Friedhof

Gesicht hat sich verändert

Bemerkenswerter Einsatz bei der Rodung der vertrockneten Hecken auf dem Friedhof Meinerdingen. Die trockenen Sommer haben auch auf dem Meinerdinger Friedhof gravierende Spuren hinterlassen. Viele Hecken sind vertrocknet und werden sich auch nicht wieder erholen. Aus diesem Grund wurden am vergangenen Wochenende die Hecken im westlichen Bereich Richtung Kirche gerodet, die Flächen mit Mutterboden aufgefüllt.

Auf den meisten Friedhöfen der Region werden solche Arbeiten an Gartenbaubetriebe vergeben. In Meinerdingen war das auch bei dieser Großaktion anders. Schon zum Auftakt der Saison hatten sich die Mitglieder des Friedhofsteams bereit erklärt, beim „Heckenkahlschlag“ tatkräftig anzupacken. Und sie hielten natürlich wieder einmal das Wort.

An einem Freitag und Sonnabend Anfang November 2019 waren jeweils rund 20 Freiwillige im Einsatz, erfreulicherweise nicht nur aus dem Friedhofsteam, sogar samt Miniradlader, Traktor und Motorsäge sowie Bagger, der in Nachbarschaftshilfe von der Kirchengemeinde Walsrode bereitgestellt wurde. Dabei stellten alle unter Beweis, dass sie nicht nur anpacken können, sondern auch regenfest sind. Das Wetter meinte es nämlich nicht gut. Die fehlende Feuchtigkeit, die mit zum Absterben der Hecken geführt hatte, gab es an beiden Tagen reichlich als Nachschlag. Da tat die heiße Erbsensuppe, die die Fleischerei Bösche gespendet hatte, nach getaner Arbeit sehr gut.

Siiri Eggers von der Friedhofsverwaltung, die an beiden Tagen selbst mit anpackte, zeigte sich begeistert von den freiwilligen Helfern, die durch ihre Arbeit auch die Ausgaben für den Friedhof senken. Besonders lobte sie dabei das Friedhofsteam. „Ich habe das Team ja dienstags aktiv gesehen, aber was die Freiwilligen hier an den zwei Tagen geleistet haben, verdient wirklich Hochachtung und ist alles andere als selbstverständlich“, so Siiri Eggers.